Gemeinsam innovativ unterwegs mit Renera

Entstanden ist das Unternehmen ursprünglich aus einer Allianz von Schweizer Energieversorgungsunternehmen und dem WWF. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit entwickelt Renera unter anderem neue Geschäftsmodelle und Dienstleistungen für die Energiewende. Für den SF Retail Properties Fund wurden in einem ersten Schritt eine Übersicht der vorhandenen Systeme und Funktionen erstellt, lukrative Anwendungsfälle identifiziert, die Bedürfnisse an Messe- und Steuerkonzepte definiert sowie die Ausgangslage geklärt. Die portfolioweite, grösstmöglich standardisierte Erfassung von Messwerten wird zur nötigen Basis, um die Energieflüsse in den Gebäuden zu verstehen. Die Transparenz ist nötig, um ein zuverlässiges Reporting garantieren zu können. Zudem werden die Daten benötigt, um Planungs- und Abrechnungsprozesse zu vereinfachen.

Der SF Retail Properties Fund installiert etappenwiese Photovoltaik-Anlagen auf ausgewählten Objekten und versorgt nebst dem Eigenverbrauch vor Ort den Markt mit Strom. Die gewerblichen Mieter bzw. die sogenannten Single Tenants können dank Stromlieferverträgen den Solarstrom direkt beziehen. Alternativ kann der Solarstrom auch für den Allgemeinverbrauch der Retail-Liegenschaft verwendet werden.

Um den laufenden, ordnungsgemässen Betrieb der Solarstromanlage sicherzustellen, wurden nachfolgende Dienstleistungen an die Renera AG übertragen:

• Betriebsüberwachung: Laufende Kontrolle der Anlagenproduktion durch Fernüberwachung und Reaktion bei signifikanten Abweichungen von den erwarteten Erträgen oder bei Ausfall
• Abrechnung: Jährliche Ausweisung des Eigenverbrauchs inkl. vereinbartem Stromtarif für die Verwaltung als Grundlage für die Abrechnung des Solarstroms an die Mieterin/den Mieter
• Reporting: Ausweisung der Jahresproduktion, Eigenverbrauch und die Einspeisung

Diverse Anlagen u.A. in Zwingen, Bioggio, Basel, Reiden, Thayngen, Flawil, Aigle, Regensdorf und Flums konnten bereits in Betrieb genommen werden. Dabei werden jährlich rund 2 000 MWh produziert, welche rund 400 Haushalte mit Strom versorgen könnten.